Schloss Frauenstein, Mining

Die günstige Lage am Inn zog schon früh Menschen an; so wurden 1905 bei Ausgrabungen Gräber aus der Keltenzeit gefunden. In der Römerzeit befand sich hier ein Wachturm. Der Inn war für die Römer schiffbar und in dieser Zeit diente Frauenstein als Landungsstelle für römische Schiffe. Die Burg ließ Gregor von Pogen zur Zeit der Ungarneinfälle im 10. Jahrhundert errichten. Ihnen folgten die Grafen von Ering, vermutlich eine Nebenlinie der Pogener. Da die Burg im Niederbayerischen Erbfolgekrieg geplündert und teilweise zerstört wurde, verkaufte der Herzog 1508 die Burg an die Familie Paumgartner, in deren Besitz sie bis 1885 blieb. 1999 pachtete der Verein „Lebenswertes Frauenstein““ das Schloss auf 99 Jahre von der Familie Venningen und revitalisierte und renovierte es.

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